Die Ölpreise sind nach einer schwachen Woche mit einer Gegenbewegung gestärkt in die neue Woche gestartet. Heute Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent knapp über 83.20 US-Dollar. Grund ist die Fortsetzung der Schwäche des US-Dollars. Er hat nach Veröffentlichung der US-Daten zu den Beschäftigten ausserhalb der Landwirtschaft seit Freitagnachmittag deutlich an Wert verloren. Sie zeigten, dass die US-Wirtschaft im Februar 311.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat, mehr als von den meisten Prognosen erwartet. Ein schwächerer Dollar und eine erstarkte US-Wirtschaft wirken sich beide positiv auf die Nachfrageseite aus, was den Preis nun stützt. Für Auftrieb sorgt laut dem Öl-Dienstleistungsunternehmen Baker Hughes zudem die Abnahme der Zahl der US Öl-Bohranlagen um 2 auf 590.
Die Rheinfracht hat nach den Regenfällen von vergangener Woche nachgegeben und liegt aktuell bei CHF 38.- pro Tonne.